Irme Schaber

geboren 1956, lebt in Schorndorf bei Stuttgart. Wissenschaftliche und journalistische Publikationen zur Exilsforschung mit Schwerpunkt Fotografinnen und Fotografen im Exil der NS-Zeit; Lehrauftrag für Kulturgeschichte an der Universität Jena. 1994 erhielt sie den Kodak Fotobuchpreis (heute Deutscher Fotobuchpreis) für ihre Biografie über die Fotografin Gerda Taro. 2007 kuratierte sie die erste Gerda Taro-Ausstellung am International Center of Photography, New York, und verfasste den zugehörigen Katalog (engl., span., ital.). Weiterhin schrieb sie zahlreiche Aufsätze zur Geschichte und Wirkungsgeschichte der fotografischen Emigration.
Zuletzt von ihr erschienen:
Ein Aufsatz über Taro in Cynthia Young (Hg.): The Mexican Suitcase. The Rediscovered Spanish Civil War Negatives of Capa, Chim and Taro, New York/Göttingen 2010,
und: „The Falling Soldier. Eine politische Ikone des 20. Jahrhunderts“ in Gerhard Paul, (Hg.): Bilder, die Geschichte schrieben, Göttingen 2011.