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Jürgen Eichenauer (Hg.)

»Meine Freiheit, nach meinem Charakter zu leben«

Sophie von La Roche (1730–1807). Schriftstellerin der Empfindsamkeit

978-3-89739-572-5.jpg

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Sophie von La Roche, am 6. Dezember 1730 geboren, lebte im 18. Jahrhundert das Leben einer modernen Frau: Radikalen biographischen Brüchen ausgesetzt, mit Lobpreis oder Geringschätzung ihres literarischen Schaffens bedacht, gelang es ihr, sich als erste deutsche Erfolgsautorin zu etablieren. Ihr Briefroman ‚Geschichte des Fräuleins von Sternheim‘, im Jahr 1771 vom Jugenfreund Wieland veröffentlicht, machte den Namen der Autorin in Europa bekannt. Sophie von La Roche war nun die Muse der Literatengeneration des Sturm und Drang: Mit Goethe stand sie in Briefkontakt, die Brüder Jacobi und Friedrich Maximilian Klinger verehrten sie. Ebenso wie diese beanspruchte sie Freiheiten: Sie reiste, bestieg einen Gletscher in der Schweiz und gab schließlich sogar eine Frauenzeitschrift heraus: ‚Pomona‘, zu deren Leserinnen auch Katharina die Große zählte. Ihr Lebensweg führte sie durch Orte und Städte des Heiligen Römischen Reichs, in denen sie wechselnde Schicksale erlitt: vom Geburtsort Kaufbeuren in die Bürgerstadt Augsburg, danach ins höfische Leben des kurfürstlichen Mainz und nach Schloß Warthausen in Süddeutschland, ebenso in die ländliche Abgeschiedenheit von Bönnigheim und ins kurtrierische Ehrenbreitstein bei Koblenz, bevor ein jäher Sturz die Familie ins Exil nach Speyer zwang, schließlich ab 1786 ein bürgerliches Leben in Offenbach am Main. Auf allen Stationen dieses Weges war und blieb Sophie von La Roche eine Autorin der Empfindsamkeit, die ihre Korrespondenzen mit Bürgerlichen und dem aufgeklärten Adel pflegte sowie erzieherische Schriften schrieb, als diese längst aus der Mode waren. Von Zeitgenossen, die diesen Ansatz um 1800 nicht mehr verstanden, wurden vernichtende Urteile gesprochen, die noch in der Gegenwart das Bild der Sophie von La Roche bestimmen. Dabei gehörten ihre Enkel Clemens und Bettine Brentano bereits einer Generation von Literaten an, für die Sophie von La Roche manches Tor geöffnet, manches Vorurteil beseitigt hatte. Am 18. Februar 1807 starb sie, bis zuletzt literarisch produktiv, in ihrer „Grillenhütte“ in der isenburgischen Residenz Offenbach am Main. – Der Katalog zur Ausstellung anläßlich des 200. Todesjahres enthält neben erstmals publizierten Exponaten und Briefen zahlreiche Beiträge der internationalen Sophie von La Roche-Forschung, zu ihrem Leben und Werk.

Mit Beiträgen von Michael Maurer, Jeannine Meighörner, Klaus Manger, Jürgen Vorderstemann, Daniela Kohls, Heidrun Weber-Grandke, Winfried B. Sahm, Christina Uslular-Thiele, Claudia Opitz, Volkmar Hansen, Helga Brandes, Monika Nenon, Klaus Haag, Barbara Becker-Cantarino, Ralph-Rainer Wuthenow, Patricia Sensch, Anjali Pujari. Briefedition: Julia Bastian.

„Der Katalog zur Offenbacher Ausstellung ist ein kleines Schmuckstück in empfindsamer Angelegenheit.“ Neue Zürcher Zeitung

VDG Weimar
  • Buch (D) 29,80  €

  • ISBN: 978-3-89739-572-5
  • Band 2
    Offenbacher Studien – Schriftenreihe des Hauses der Stadtgeschichte
  • 1. Auflage 2007
  • Softcover
  • 20×20 cm
  • 311 Seiten
  • 95 Abbildungen

Themen

  • Literatur & Wissenschaft
  • Stadtgeschichte

Sprache

  • deutsch

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