Reflections of the Divine
Treasures of Tibetan Painting. The Ulrich Wörz Collection
English:
Reflections of the Divine features the collection of Ulrich Wörz, which is comprised of twenty-two Tibetan paintings that were made from the middle of the thirteenth century to the beginning of the twentieth century. Coming from the regions of Tibet, Mongolia, and China, and executed in various painting styles, they depict peaceful deities, wrathful guardians, and religious and secular leaders associated with the Buddhist and Bön religions.
The iconography of all images is discussed in detail and its political and religious peculiarities are highlighted. The style of each painting is also described, emphasising the unique traits of each piece. Beautifully illustrated with 144 full-colour plates and written in a comprehensive yet accessible manner, this catalogue will be of interest for scholars and connoisseurs of Tibetan art as well as museums and auction houses.
The book is in english.
Deutsch:
In der vorliegenden Monographie werden zweiundzwanzig tibetische Malereien der Sammlung Ulrich Wörz in chronologischer Folge vorgestellt. Sie beginnt mit der ältesten Malerei aus der 2. Hälfte des 13. Jahrhunderts und endet mit Rollbildern des 20. Jahrhunderts. Die kunsthistorische Einschätzung der Bilder erfolgt auf der Grundlage tibetischer Primärquellen und Sekundärliteratur in westlichen Sprachen und auf chinesisch.
Bei jeder Malerei wird die Ikonographie eingehend diskutiert und auf politische und religiöse Besonderheiten hingeweisen. Falls das Bild Teil einer Bildserie war, wurde auch diese Bildserie in der Beschreibung aufgenommen und der ursprüngliche Gesamtzusammenhang aufgezeigt. Ein weiteres Augenmerk lag auf der stilistischen Einschätzung unter Hinzuziehung relevanter Vergleichsstücke. Zudem wurde die Stoffrahmung, falls vorhanden, einer Betrachtung unterzogen.
Das Buch richtet sich sowohl an Sammler, Kunsthändler und Auktionshäuser als auch an Museumsfachleute und Wissenschaftler. Tibetische Namen und Begriffe wurden daher in einer phonetischen Schreibweise wiedergegeben. Die orthographisch korrekte Schreibweise der tibetischen Namen und Begriffe wird als Appendix am Ende des Buches aufgelistet. Die Beschreibungen wurden so gehalten, dass man sie lesen kann, auch ohne die Endnoten nachzuschlagen. Die Mehrzahl der Endnoten sind Quellennachweise. In einigen Fällen sind es nähere Erläuterungen zu vorhandenen Inschriften, Größenangaben bzw. zusätzliche Informationen zum Figurenprogramm u.ä. In jedem Fall sind es Angaben, die für Museumsfachleute und Wissenschaftler hilfreich sind, aber nicht notwendigerweise für Interessenten der tibetischen Kunst von Belang sein müssen. Man kann also die Beschreibungen lesen, ohne einen Anmerkungsapparat zu studieren.
Das Buch ist in englischer Sprache verfasst.