• Versandkostenfrei innerhalb Deutschlands
  • AGB einschließl. Widerrufsbelehrung
  • Lieferung und Versandkosten
Verlagsgruppe Arts + Science Weimar Verlagsgruppe Arts + Science Weimar
  • VDG
  • Jonas Verlag
  • Bauhaus-Universitätsverlag
  • Aktuelles
  • Ankündigungen
  • Gesamtprogramm
  • Reihen
  • Zeitschriften
  • Open Access
  • Themen
  • Autoren
  • Verlag + Bücher
    • Aktuelles
    • Ankündigungen
    • Gesamtprogramm
    • Reihen
    • Zeitschriften
    • Open Access
    • Themen
    • Autoren
  • Kontakt + Service
    • Ansprechpartner
    • Anfahrt & Kontakt
    • Über uns
    • Für Autoren
    • Nachrichtenarchiv
    • Veranstaltungen
    • Newsletter

0 Titel im Warenkorb

Georg Henkel

Rhetorik und Inszenierung des Heiligen

Eine kulturgeschichtliche Untersuchung zu barocken Gnadenbildern in Predigt und Festkultur des 18. Jahrhunderts

978-3-89739-460-5.jpg

Downloads

  • Leseprobe (pdf, 164 Kb)
  • Titelinformationen (pdf)

Mit der Reformation scheint die Geschichte des krafterfüllten Kult- bzw. Gnadenbildes im Westen konfessionsübergreifend an ein Ende gekommen zu sein: Von den Reformatoren wurde es als Idolatrie verworfen, von den Altgläubigen nur äußerst eingeschränkt als pädagogisch wertvolles Kultobjekt restituiert. Es habe, so eine gängige Forschungsmeinung, einer ästhetischen Aufwertung durch eine theatralische Inszenierung und intensiver Kultpropaganda bedurft, um den Sakralitätsverlust der Bilder zu kompensieren.

Die vorliegende Arbeit verfolgt aus einer religionsgeschichtlichen und religionsästhetischen Perspektive eine andere These: Gnadenbilder besaßen auch noch im nachtridentinischen Barock-Katholizismus eine aktive sakrale Aura. Die Macht der Bilder erforderte nun einerseits theologische und institutionelle Kontrollen, ließ sich aber auch durch entsprechende ästhetische Investitionen massenwirksam ummünzen. Ein eindrucksvolles Beispiel für diese Doppelstrategie sind zahlreiche Jubelfeiern im 18. Jahrhundert, bei denen Gnadenbilder eine letzte Apotheose erfuhren und die hier erstmalig in größerem Umfang untersucht werden. Als multimediale Kultbildinszenierungen bezeugten die Jubelfeste noch einmal den „liminalen“ Status der Gnadenbilder, die zwischen numinos aufgeladenem Sakralobjekt und bildertheologisch diszipliniertem Schaubild changieren. Der komplexe Diskurs um die heiligen Bilder und ihren medialen Status im Spannungsfeld von Orthodoxie und laienfrommer Praxis findet seinen Ausdruck nicht zuletzt in den zahlreichen Predigten und programmatischen Festapparaten, deren Analyse im Zentrum dieser Arbeit steht.

VDG Weimar
  • Buch (D) 20,00  €

  • ISBN: 978-3-89739-460-5
  • eBook (PDF) 20,00  €

  • ISBN: 978-3-95899-187-3
  • DOI: http://dx.doi.org/
    10.1466/20061117.22
  • Band 3
    Kunst- und kulturwissenschaftliche Forschungen
  • 1. Auflage 2004
  • Hardcover
  • 17,5×24,5 cm
  • 316 Seiten
  • 17 Abbildungen

Themen

  • Kirch- und Sakralbauten
  • Kulturgeschichte & Kulturforschung
  • Kunstgeschichte

Sprache

  • deutsch

Verlag + Bücher

  • Aktuelles
  • Ankündigungen
  • Gesamtprogramm
  • Reihen
  • Zeitschriften
  • Open Access
  • Themen
  • Autoren

Kontakt + Service

  • Ansprechpartner
  • Anfahrt & Kontakt
  • Über uns
  • Für Autoren
  • Nachrichtenarchiv
  • Veranstaltungen
  • Newsletter
arts + science weimar GmbH
Eselsweg 17
99510 Ilmtal-Weinstraße

Telefon: 0049 (0) 3643 8303 0
Telefax: 0049 (0) 3643 8303 13
info@asw-verlage.de

Versandkostenfrei innerhalb Deutschlands. Ausgenommen sind rabattierte Bestellungen.
©2023 arts + science weimar GmbH
Impressum · Datenschutzerklärung · AGB einschließl. Widerrufsbelehrung · Lieferung und Versandkosten · Privatsphäre-Einstellungen

nach oben ↑

Privatsphäre-Einstellungen
https://asw-verlage.de/

Die nachfolgenden Einstellungen können Sie beliebig oft ändern. Die Änderungen gelten nicht rückwirkend.

Mehr Informationen: Datenschutzerklärung

Essentiell

Cookies dieser Kategorie sind für die Grundfunktionen der Website erforderlich. Sie dienen der sicheren und bestimmungsgemäßen Nutzung und sind daher nicht deaktivierbar.