Straßenraum als Beziehungsform
Eine städtebaulich-raumsoziologische Analyse des öffentlichen Raumes am Beispiel Seoul
Dieses Buch verfolgt die Frage, ›wie‹ Straßenraum im Alltagshandeln entsteht. Das Straßenleben der Altstadt Seouls wird ethnographisch rekonstruiert. Die Autorin bringt die europäische und die südkoreanische Urbanistik zueinander in Beziehung und stellt einen methodologischen Schwerpunkt der interdisziplinären Stadtforschung heraus. Ihre mehrdimensionale Analyse der räumlichen Strukturen in Bezug auf den relationalen Raumbegriff widerlegt die eurozentrische Sichtweise auf den ostasiatischen Stadtraum.