Systemtheoretische Ansätze im Projektmanagement
Untersuchung von Möglichkeiten zur Steuerung und Lenkung komplexer Bauprojekte auf Basis unterschiedlicher systemtheoretischer Lösungsansätze und deren Anwendungsmöglichkeiten bei Störungen in Projektablaufprozessen
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Das heutige Bauprojektmanagement wird verstärkt von unvorhergesehenen Ereignissen geprägt. Innerhalb der Projektarbeit kommt es häufig zu Projektablaufstörungen, die eine Erreichung der gesetzten Ziele im Sinne der wirtschaftlichen, zeitlichen und qualitativen Vorgaben erschweren. Renommierte Großprojekte fokussieren den Blick auf diese Problematik und verdeutlichen die zunehmende Komplexität der Projektaufbau- und Projektablauforganisationen. Gängige Instrumente des Projektmanagements scheinen in der heutigen Zeit zur Steuerung und Lenkung von Projekten und insbesondere deren Projektorganisationen nicht mehr zu genügen.
Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurden anhand ausgewählter systemtheoretischer Ansätze aus der Soziologie, den Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften, sowie Erfahrungen aus der praktischen Projektarbeit Möglichkeiten zur Steuerung und Lenkung komplexer Bauprojekte untersucht. Auf Basis der theoretischen wissenschaftlichen Denkansätze und Praxiserkenntnisse wurde ein Analyse-Modell entwickelt, das maßgeblich das Verständnis für die Funktionsweise und Zusammensetzung der Projektorganisation als soziales System vermitteln sowie der Ermittlung von Handlungsoptionen in gestörten Situationen dienen und in der täglichen Projektarbeit Anwendung finden soll.
Die Anlagen sind als PDF-Download frei verfügbar, aber nicht im gedruckten Buch enthalten!