Symposium der Zeitschrift "Regards croisés" in Paris
Revue franco-allemande d’histoire de l’art et d’esthétique
Die deutsch-französische Zeitschrift Regards croisés hat sich zum Ziel gesetzt, in den Gebieten Kunstgeschichte und Ästhetik die Aktualität der Forschung im jeweils anderen Sprachraum bekannter zu machen. Die Revue bietet in jeder Ausgabe ein zweisprachiges Dossier über ein aktuelles Thema, eine Reihe an Rezensionen von Neuerscheinungen sowie ein "projet croisé" in Form eines Interviews. Das dritte Symposion der Zeitschrift widmet sich den Dossiers der zwei jüngsten Ausgaben und stellt bei dieser Gelegenheit die kommenden Schwerpunkte vor: Stellvertretend für das Dossier der 7. Ausgabe (2017/Max Imdahl) spricht Pascal Rousseau darüber, was die Entdeckung der Arbeiten Max Imdahls für seine Forschung bedeutet hat. Zurückkommend auf das Thema der 8. Ausgabe (2018/ Critique d'art/Kunstkritik) kommen außerdem Forscherinnen und Forscher zu einer Podiumsdiskussion über die Medien der Kunstkritik zusammen. Das Thema der 9. Ausgabe, die dieses Jahr erscheint, bildet das Werk André Leroi-Gourhans; das "projet croisé" wird ein Gespräch mit den Kuratoren der Ausstellung "Préhistoire. une énigme moderne" im Centre Pompidou (8. Mai–16. Sept. 2019) sein. Als Ausblick auf diesen Schwerpunkt spricht beim Symposium Hélène Ivanoff über ihre Erfahrung als Kuratorin und Besucherin von Ausstellungen in Deutschland und Frankreich.
Veranstaltungstermin: 21. Mai 2019
Ort: Deutsches Forum für Kunstgeschichte Paris, Salle Meier Graefe
Weitere Informationen finden Sie hier.
Nachricht veröffentlicht am 14.05.2019