Virtuelle Lesung: Susanne Buck liefert digitalen Ersatz für ausgefallene Buchmesse-Veranstaltung
Am Sonntag, dem 15. März hätte sie eigentlich stattfinden sollen – Susanne Bucks Lesung auf der Leipziger Buchmesse 2020. Im Forum Sachbuch + Buchkunst wollte die Kulturwissenschaftlerin ihr biografisches Sachbuch „Mörder, Mode, Mitgiftjäger“ präsentieren, das die spannenden Lebensgeschichten (wahrhaftiger oder vorgeblicher) russischer Aristokraten erzählt, die nach dem Ende des Zarenreichs Russland verließen und in die High Society von Paris und Hollywood gelangten. Es war eine von zwei Lesungen, die der Jonas Verlag im Rahmen von „Leipzig liest“ geplant hatte. Auch diese Lesungen fielen der Absage der diesjährigen Leipziger Buchmesse zum Opfer – doch Autorin Susanne Buck gibt dem Buchmesseblues keine Chance und sorgt auf digitalem Wege für würdigen Ersatz. In mehreren kurzen Abschnitten hat sie den für die Lesung geplanten Text eingelesen und im Videoformat mit historischen Bildern illustriert. Die entstandene „virtuelle Lesung“ hat Susanne Buck auf dem eigens dafür eingerichteten YouTube-Kanal „Kulturgeschichten“ hochgeladen – für alle, die sich ein Stückchen Buchmessegefühl nach Hause holen und nebenbei einen Abstecher in die glamouröse Welt der Schönen und Reichen der 20er- und 30er-Jahre unternehmen möchten.
Link zum Kanal: https://www.youtube.com/channel/UCnGe0sn9OonkjNDwmvaJHoA
Nachricht veröffentlicht am 13.03.2020
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